Schleierwasserfall

Kärnten, AT

1993 kletterten wir am „Boot“ den allerersten ersten Boulder des Maltatals. Ab 1995 begann ich dann gemeinsam mit Markus Pucher die Bouldermöglichkeiten systematisch auszuloten und erschlossen in den folgenden Jahren ein Problem nach dem anderen. In diese Periode fallen Markus’ Boulder „Mr. Moos“, „Märchenmond“, „Big Easy“ und „Meilenstein“, mir gelangen „Mizza von da Weixl“, „Storm before the calm“ und „La Balance“ – um nur einige zu nennen. Boulder bekamen damals meistens bereits nach dem Putzen einen Namen – noch bevor wir sie geklettert hatten. Darum erhielten viele Probleme nach der Erstbegehung einen zweiten, neuen Namen und daher steht z.B. „Unterland“ angeschrieben, obwohl das Problem„High Noon“ genannt wird. Irgendwann gelang es mir, Klem Loskot zu einem Besuch des Maltatals zu bewegen und als er begann, die Möglichkeiten auszuchecken, ging es so richtig los. Von seinen wegweisenden Kreationen sind die Boulder „Bügeleisen“ 8b+, „Wrestling with an Aligator“ 8b, „Power of Goodbye“ 8b, „Emotional Landscape“ 8b+/c und „Air“ 8a+ herausragend. Zur selben Zeit leisteten auch viele Kärntner Boulderer wie z.B. Andi Glantschnig (Gneisbeisser), Stefan Köchel (Soft Skills), Mike Lanzner (Xeni Styler) und Mario Schautz (Imperator) einen großen Beitrag zur Erschließung. Seit 2014 beherbergt das Maltatal mit „Bügeleisen Sit Start“ im Grad 8c/c+ einen der schwersten Boulder weltweit. Begangen wurde die Linie von Nalle Hukkataival, der auch noch viele weitere neue Highend-Linien hinterließ.
CRAG STATISTICS
193
Routen
4144
meters climbed
1036
Zlags
7a
average grade

J F M A M J J A S O N D

Family friendly
Safe
Parking
Slabs
Vertical
Overhanging
Roof
Exposition
950 m.
10 min.

GALLERY