Rockywand

Diese Wand ist nach wie vor der Knaller. Auch wenn sie (wie der Namenspatron) ein wenig älter und faltiger geworden ist (was jetzt nicht heißt, dass die Griffe plötzlich größer wären – es sind nur die Kletterer stärker geworden), tummeln sich die meisten Kochel-Fans neben der Afrikawand hier. Für die starken Besucher ist die Rockywand wahrscheinlich die schönste Wand im Gebiet, denn die Routen sind nach wie vor erste Sahne, und so kann man (nach Absprache mit allen Beteiligten natürlich) ohne schlechtes Gewissen auch langfristig seine Projekte belagern. Ein wichtiger Hinweis an dieser Stelle noch: Im Frühjahr 2010 hat sich ein „komischer“ Kauz zum Brüten an die Rockywand verirrt und uns somit die erste Teilsperrung beschert. Die Kletterer haben diese berücksichtigt, der Waldkauz konnte seine Familienplanung zur Zufriedenheit ALLER erfolgreich betreiben, und so kommt es vorrausichtlich zu keiner weiteren Sperrung. Sollte sich der Kauz aber noch mal zum Brüten eine Wand heraussuchen, dann bitten wir euch Kletterer, eine (befristete) Sperrung erneut geduldig einzuhalten. Immer daran denken: Wir klettern in der Natur, weil es da schöner ist als in der Halle, daher sollten wir die Natur nicht vertreiben, auch dann nicht, wenn das Projekt ein paar Wochen länger auf die Begehung warten muss!